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Enegrgiesparen immer ein Thema

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Lilienthal. Energiesparen ist vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und gesetzlicher Vorgaben ein hochaktuelles Thema. So hat der Gesetzgeber die Verwendung von erneuerbaren Energieträgern beim Neubau zur Pflicht erklärt. Im Gegenzug fördert der Staat den Einbau der entsprechenden Technik mit erheblichen Mitteln. Auch bei gebrauchten Immobilien wirkt sich die Sanierung und Modernisierung positiv im Geldbeutel aus. Die Handwerkergemeinschaft weist darauf hin, dass der Weg zu den Förderquellen über ihre Mitgliedsbetriebe führen kann. „Die wichtigste Zuschussquelle sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung ist die KfWFörderbank“, stellt Bertolt Wegeleben heraus.

Das KfW-Wohneigentumsprogramm stellt Kredite für Neubauten zur Verfügung, das CO2-Gebädesanierungsprogramm richtet sich an alle, die den Energieverbrauch ihrer Immobilie deutlich senken wollen. Als Faustregel gilt: Je mehr Energie nach der Sanierung eingespart wird, desto günstiger sind die Förderkonditionen. „Das Programm Wohnraum modernisieren ist für denjenigen interessant, der die Sanierung von Altbauten plant“, ergänzt Holger Bonk.

Informationen zur Förderung geben die beteiligten Firmen der Handwerkergemeinschaft „Mit uns schöner wohnen“. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) informiert im Internet unter www.kfw-foerderbank.de und der Telefonnummer 01801/ 335577. Die Bundesländer stellen Infos unter der Adresse www.bau-foerderer.de zur Verfügung.

 

Steuervorteile nutzen! Gemeinschaft gibt Steuertipps

Die Bürger können nach dem Einkommenssteuergesetz § 35a für Dienstleistungen und Handwerkerleistungen entsprechende Vorteile geltend machen. Die Handwerkergemeinschaft weist darauf hin, dass Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf Antrag die tarifliche Einkommenssteuer ermäßigen. Wichtig für die Anerkennung durch die Finanzämter ist der Überweisungsauftrag. Die beteiligten Firmen weisen die Lohnleistungen auf Wunsch gesondert aus.

Primäre Maßnahmen

Die Handwerkergemeinschaft „Mit uns schöner wohnen“
empfiehlt folgende primäre energetische Maßnahmen wie

• Dach- und Deckendämmung
• Innen- und Außenwanddämmung
• Dämmung der Böden
• Solartechnik im Energiemix mit Kaminöfen,
• Wärmepumpen und hochwertigen Gas-/Ölbrennern
• Pelletöfen und Biomasse
• Sonnenstrom- und Photovoltaikanlagen
• Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
• Erneuerung von Türen und Fenstern
• Wärmeschutzverglasung
• Sanierung feuchter Bausubstanz


Tipps zum Energiesparen

Die Gemeinschaft empfiehlt folgende Energieeinsparmöglichkeiten:

• Einsatz von Energie einsparenden Küchen- und
  Haushaltsgeräten
• Energie-Sparlampen
• Austausch defekter Dichtungen an Türen und Fenstern
• Zusätzliche Klapp- und Rolläden
• Fenster und Vorhänge im Innenbereich
• Textile Wandbespannung
• Abluftregelung bei Dunstabzugshauben
• Einsatz nachwachsender Rohstoffe
• Einsatz von herstellungsenergiearmen Baustoffen
• Regeltechnik für Heizkörper
• Zusatzheizleistung durch Kamine

Text und Fotos: Klaus Göckeritz

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